Damit verteuerten sich die Preise im Vergleich zum Vorjahr um über 1.000 Euro und im Vergleich zum Vormonat Februar um knapp 300 Euro. Beliebteste Fahrzeugsegmente im März waren Klein- und Sportwagen.
Den größten Anteil am Anstieg der Preise trugen laut Statistik innerhalb der Fahrzeugsegmente die gebrauchten Oberklasseautos. Hier stiegen die Preise auf durchschnittlich 56.055 Euro und kosteten damit mehr als 3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. In allen anderen Fahrzeugsegmenten stiegen die Preise auch, allerdings auf niedrigerem Niveau. Unterscheidet man nach Alterssegmenten, gab es keine nennenswerten Ausreißer. Die Preise für Old- und Youngtimer sowie Jahreswagen sanken im März geringfügig, alle anderen Altersklassen stiegen hingegen um niedrige Prozentpunkte an.
Angebot weiterhin rückläufig außer bei Jahreswagen und Youngtimern
Fast allen Segmenten gemein war ein Angebotsrückgang, der bereits im letzten Monat erkennbar war. Innerhalb der Fahrzeugsegmente ging das Gebrauchtwagenangebot um bis zu 8 Prozent zurück, betroffen waren vor allem Vans bzw. Kleinbusse. Auch Sportwagen wurden um mehr als 6 Prozent weniger angeboten als noch im Februar dieses Jahres. Ähnliches war auch bei den Alterssegmenten zu beobachten. Dort lag der Rückgang bei teilweise über 7 Prozent bei den 3 bis 5 Jahre alten Gebrauchten und auch die Interessenten für die etwas älteren Autos (5 bis 10 Jahre) mussten mit einem um etwa 7 Prozent geringeren Angebot auskommen. Anders war dies lediglich bei den Jahreswagen und den Youngtimern. Dort hielten sich die Angebotszahlen bzw. stiegen sogar etwas an.
Sport- und Kleinwagen, Jahreswagen und Youngtimer mit hoher Nachfrage
Das geringere Angebot korrelierte nicht mit der Nachfrage, die in den meisten Segmenten weiter anstieg. Vor allem bei Sport- und Kleinwagen konnte AutoScout24 einen Beliebtheitszuwachs von 6 bzw. 8 Prozent im Vergleich zum Vormonat verzeichnen. Auch innerhalb der Alterssegmente gab es zwei Ausreißer nach oben: Die Jahreswagen und die mindestens 20 Jahre alten Youngtimer. Bei beiden stieg die Nachfrage um mehr als 4 Prozent.
„Die Nachfrage nach gebrauchten Autos ist in Deutschland weiterhin ungebrochen“, kommentiert Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24 mit Blick auf den aktuellen Gebrauchtwagen-Durchschnittspreis. „Hinzu kommt ein insgesamt knapperes Angebot. Das lässt die Preise weiterhin ansteigen.“
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